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Die Zeit nach der Schwangerschaft - Verhaltensregeln im Wochenbett

Die Geburt ist geschafft, die Freude ist groß. Es ist endlich soweit: die frischgebackenen Eltern können die Zeit mit ihrem Baby genießen. Wenn da nicht das Wochenbett wäre …

Eltern stehen nach der Schwangerschaft vor der Hürde des Wochenbetts - doch auch diese Zeit kann entspannt gestaltet werden, wenn die richtigen Rahmenbedingungen gesetzt wurden. Wusstest du schon, dass du mit Taynie einen wahren Unterstützer während dieser Wochen hast? Ließ dir unbedingt den Blogbeitrag bis zum Ende durch, wenn du weitere spannende Informationen darüber erhalten möchtest. 

Was bedeutet Wochenbett?


Wie du dir vorstellen kannst, ist die Schwangerschaft und vor allem die Geburt eine große Herausforderung für den Körper. Hormonelle und körperliche Veränderungen durch die Geburt müssen wieder zurückgedreht werden. Und das geht nicht von heute auf morgen. Der Körper beginnt im Anschluss an die Geburt damit, für einige Wochen die Rückbildung der Gebärmutter einzuleiten.


Nachwehen, Muskelkontraktionen, Stimmungsschwankungen, hormonelle Veränderungen und Wochenfluss sind möglich. Wow, diese Menge an Symptomen kann einen erst einmal erschlagen. Im Einzelnen bedeutet das, dass weniger Östrogen und Progesteron gebildet werden, wodurch die Muskelsubstanz der Gebärmutter abgebaut wird. Weiterhin steigt der Prolaktinspiegel an. Das ist auch gut so, denn wusstest du schon, dass dadurch der Milchfluss angeregt wird? Eine wichtige Funktion, um das Kind nach der Geburt zu ernähren. Dadurch bleibt bei den meisten Menschen der Eisprung innerhalb der ersten sechs Wochen nach der Geburt aus. Durch das Stillen steigt der Oxytocin-Spiegel, was ebenfalls den Milchfluss und die Rückbildung der Gebärmutter zu ihrer normalen Größe vorantreibt. Es können wenige Tage nach der Geburt auch noch Nachwehen auftreten, die durch Muskelkontraktionen bewirken, dass sich die Gebärmutter wieder zusammenzieht und zu ihrer normalen Größe zurückkehrt. 

Was mache ich im Wochenbett?


Die richtigen Rahmenbedingungen, die bereits vor der Geburt geschaffen werden können, ermöglichen es dir, einen entspannteren Start in die Zeit des Wochenbetts zu haben. Das ist auch wichtig dafür, um der Entstehung einer Wochenbettdepression entgegenzuwirken. Bist du gerade über den Begriff Wochenbettdepression gestolpert? Kurz gefasst handelt es sich dabei um eine Depression, die nach der Geburt entstehen kann und als psychische Erkrankung eingestuft wird. Du möchtest mehr Informationen über die Wochenbettdepression erhalten? Dann kannst du dir hier einiges darüber durchlesen. 


Das Wochenbett sollte außerdem ganz klar unter dem Slogan “Take it easy” stehen. Ruhe und Entspannung sind in dieser Zeit besonders wichtig, sodass helfende Hände gerne gesehen sind. Familie und Freunde können beispielsweise für dich die Einkäufe übernehmen, eine leckere Mahlzeit kochen und dir bei organisatorischen Dingen unter die Arme greifen. Natürlich sollte aber auch nicht zu viel Trubel um das Baby sein, denn es ist wichtig, dass du einen ausgeglichenen Weg zwischen Besuch von Familie und Freunden, sowie wohltuende Zeit zwischen Eltern und Kind findest.


Apropos Eltern und Kind - lass uns einmal etwas genauer darüber sprechen. Hast du schon mal davon gehört, dass das Wochenbett die ideale Zeit ist, um eine vertraute Familienbeziehung aufzubauen? Durch einen liebevollen und engen Kontakt mit dem Baby kann eine Verbindung zwischen Eltern und Kind aufgebaut werden. Nutze diese Zeit also so weit es geht, um diese positive Verbindung mit deinem Baby zu entwickeln. 

Was sollte ich im Wochenbett nicht tun?


Welches Stichwort passt ganz klar zum Wochenbett? Natürlich die Hygiene ! Hygiene ist das A und O - besonders während der Zeit des Wochenbetts solltest du vermehrt darauf achten. Damit du bestens dafür gewappnet bist, haben wir dir einmal die wichtigsten Facts zusammengefasst.


Du fragst dich, wieso du besonders während des Wochenbetts auf Hygiene achten musst? Das liegt daran, dass es in dieser Zeit schnell zu Infektionen kommen kann. Die Schleimhäute und die Gebärmutter sind durch die Geburt gereizt und teilweise wund. Bei einer Geburt kann es auch zu einem Dammschnitt kommen, der als Wunde ebenfalls heilen muss. Dein Körper benötigt vor allem Zeit für die Rückbildung und Heilung.


Doch was bedeutet das konkret für dein Verhalten im Alltag? Für alle Schwimmbad und Badewannen Fans gibt es an dieser Stelle leider eine unerwünschte Nachricht. Wer sich im Wochenbett befindet, sollte auf Vollbäder und Schwimmen verzichten, da dies sonst Infektionen begünstigen könnte. Keine Sorge, nach dem Wochenbett kannst du deiner inneren Wasserratte wieder freien Lauf lassen, aber zunächst liegt der Fokus auf der Heilung und dem Vermeiden von Infektionen.


Wichtig ist auch, dass du deinen Genitalbereich nicht mit aggressiven Seifen wäschst, das gilt übrigens auch für die Zeit außerhalb des Wochenbetts. Wusstest du schon, dass die schonenste Reinigung mit lauwarmen, klaren Wasser- und Luft-Trocknen erzielt wird? Leider wird in den Medien immer wieder angepriesen, dass Geschlechtsorgane nach Pfirsich, Wassermelonen und Co. riechen sollten. Doch es handelt sich bei der Vagina keinesfalls um einen Obstsalat, sondern um einen sensiblen Bereiche, dessen pH-Wert durch Seifen und Duschgele ziemlich durcheinander gebracht werden kann. Möchtest du mehr Informationen über eine geeignete Intimhygiene mit lauwarmem Wasser erfahren? Dann empfehlen wir dir hier einen Blick in unseren Blogbeitrag zu werfen. 


Du möchtest deine Vagina nach dem Waschen mit einem Handtuch abtrocknen? Dann greife hierbei unbedingt auf ein sauberes und frisches Handtuch zurück. Denn auf bereits verwendeten Handtüchern können sich oft Bakterien oder Pilze ablagern, welche dann Infektionen begünstigen und darauf kannst du sicherlich getrost verzichten. 

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Wie lange muss ich im Wochenbett liegen?


Du stehst selbst vor einer Schwangerschaft oder bist einfach nur neugierig und fragst dich, wie viele Wochen die Rückbildungszeit nach der Schwangerschaft in Anspruch nimmt? Wir haben die Antwort für dich. Als Wochenbett wird der Zeitraum benannt, der direkt nach der Geburt startet. Eine Person, die entbunden hat, befindet sich dann etwa 6 bis 8 Wochen im Wochenbett. Der Körper benötigt diese Zeit, um von der Schwangerschaft und Geburt zu regenerieren.


Die Zeit im Wochenbett verkürzen - Na, klingt das zu gut, um wahr zu sein? Tatsächlich stimmt es aber, dass du mit Gymnastik eine Verkürzung deiner Wochenbettzeit erreichen kannst. Doch wie kannst du dir das genau vorstellen? Gymnastikübungen, die schon in der Entbindungsklinik durchgeführt werden, sind eine wahre Hilfe. Dadurch kann nämlich nicht nur deine Muskulatur gestärkt werden, deine Körperhaltung profitiert auch davon! 

Hilfe nach der Schwangerschaft durch Taynie


Schon mal von Wochenfluss gehört? Wochenfluss ist Teil der Rückbildung nach der Geburt. Er bezeichnet das Wundsekret bestehend aus Plazentagewebe, Blut und Schleim, welches nach der Geburt langsam ausgeschieden wird. Dabei nimmt der Wochenfluss in den ersten Wochen nach der Geburt einen farblichen Verlauf von hellrot über braun bis zu einer gelblichen Farbe an und ebbt schließlich gegen Ende des Wochenbetts mit einer weißlichen Farbe ab. Nicht selten denken Betroffene anfangs sogar, dass sie ihre Tage haben. Noch ein interessanter Punkt für dich: Auch, wenn es einen Kaiserschnitt gab, kommt es zu einem Wochenfluss, da sich auch hierbei der Körper zurückbilden muss.


Doch wie wird dieser aufgefangen? Tatsächlich benötigt eine Person während des Wochenfluss Periodenprodukte , um diesen aufzufangen. Aber Vorsicht: Produkte, die in die Vagina eingeführt werden, werden in dieser Zeit als besonders unangenehm empfunden und sind nicht empfehlenswert. Stattdessen sollte der Körper in seinem Rückbildungsprozess unterstützt werden. Periodenunterwäsche bietet für das Wochenbett die ideale Hilfe. Die Gebärmutter und die Schleimhäute können sich in Ruhe zurückbilden und der Körper wird in seinem natürlichen Fluss unterstützt. Mit Taynie Periodenslips hast du nicht nur einen Wohlfühlfaktor während deiner Tage, sondern sogar in der Zeit des Wochenbetts!


Unsere Periodenslips sind nicht der einzige Bringer während des Wochenbetts, sondern auch unsere waschbaren Stillpads , die dich beim Stillen begleiten können. Der weiche Stoff der Stillpads ist besonders angenehm auf der Haut, die durch das Stillen schnell etwas gereizt sein kann.


Wie wäre es, wenn du dir nach der Schwagerschaft etwas Gutes tust und dir unsere Taynie Mom-Box vor der Geburt gönnst? Diese enthält neben den  saugstarken Stillpads in Rosa auch eine waschbare Binde für die Nacht und unseren Taynie Periodenslip Comfort Ultra . Damit kannst du dich schon während der Schwangerschaft für das Wochenbett ausstatten. 

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