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Kaffee und Zyklus: Wie beeinflusst Koffein den Zyklus?

Morgens, halb verschlafen, wird oftmals zuallererst der Knopf der Kaffeemaschine gedrückt. “Erstmal wach werden” heißt es dann und für viele Personen ist der tägliche Griff zum Kaffee einfach Gang und Gäbe. Er ist jedoch nicht nur ein Mittel zum Zweck, sondern auch ein Genussmittel - sei es auf der Arbeit, zuhause oder im Café mit Freundinnen und Freunden. Doch dass Kaffee und damit Koffeingerade vor und während der Periode bestimmte Symptome verschlimmern kann, ist vielen Personen nicht bekannt. Welchen Einfluss Kaffee auf die Periode hat, warum das so ist und in welcher Zyklusphase du lieber die Finger von Kaffee lassen solltest, erklären wir dir in unserem heutigen Blogbeitrag. 

Kann Kaffee die Periode beeinflussen?

Kaffee hat negative Effekte sowohl auf die körperliche als auch die psychische Gesundheit. Koffein wirkt sich dabei auf den Magen-Darm-Trakt, das Nerven- und Herz-Kreislauf-System und den Hormonhaushalt aus. Die Frage, ob Kaffee die Periode beeinflussen kann, können wir dir also ganz klar mit “Ja” beantworten. Im Großen und Ganzen sorgt das in Kaffee enthaltene Koffein für einen Anstieg des sogenannten Stresshormons Cortisol. Dadurch wird anschließend erst Glukose und dann Insulin ins Blut ausgeschüttet. Die Folgen sind dann oftmals Blutzuckerschwankungen, welche sowohl Müdigkeit, Kopfschmerzenals auch Stimmungsschwankungen auslösen oder diese PMS-Symptomesogar weiter verschlechtern können. 


Übermäßiger Stress kann auch dazu führen, dass dein Zyklus unregelmäßig wird, Eisprung oder Menstruation ausbleiben und vieles mehr. Wie sich Stress auf den Zyklus auswirkt, erfährst du ebenfalls in unserem Blogbeitragdazu. 


Durch Kaffee wird zusätzlich Säuregebildet, die deine Magenschleimhaut angreift. Auch dadurch können Menstruationsbeschwerden und PMS verschlimmertwerden.

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Kaffeekonsum im Zyklus - Tipps

Für viele Personen kommt es womöglich gar nicht in Frage, Kaffee komplett aus dem Alltag zu streichen. Denn hat man sich einmal an etwas gewöhnt, fällt es schwer, sich von den Gewohnheiten zu lösen. Zählst auch du zu den Personen, die nicht gänzlich auf Kaffee verzichten möchten? Dann haben wir jetzt ein paar Tipps für dich, mit welchen du deinen Kaffee(konsum) so gestalten kannst, dass er einen weniger starken Einfluss auf deinen Zyklus hat. 

1. Trink deinen Kaffee nicht auf leeren Magen. Wenn du vor deiner Tasse Kaffee etwas gegessen hast, ist das für deine Verdauungund für deinen Blutzuckervorteilhafter. Sowohl Verdauung als auch Blutzucker haben Einfluss auf deinen Zyklus. 

2. Trink deinen Kaffee am Morgen. Morgens ist dein Cortisollevel bereits erhöht und dann kann das in Kaffee enthaltene Koffein deinen Cortisolwertnicht mehr viel weiter in die Höhe treiben. 

3. Verzichte auf Zucker in deinem Kaffee, denn dieser kann deinen Hormonhaushaltdurcheinander bringen. 

4. Achte auf einen moderaten Kaffeekonsum. Je mehr Kaffee du trinkst, desto stärkere Auswirkungen hat er auf deinen Körper und Zyklus.  

In welcher Zyklusphase kein Kaffee?

Gibt es denn eine Zyklusphase, in welcher besser gar kein Kaffee getrunken werden sollte? Auf Blutzuckerschwankungen, welche bekanntlich durch Koffein ausgelöst werden können, reagieren besonders Menstruierende empfindlich. Das liegt daran, dass die Insulinsensitivität gerade in der Lutealphase des Zyklus niedriger ist. Ausgelöst wird diese niedrigere Insulinsensitivitätdurch das erhöhte Progesteronlevel in dieser Zeit. So wird vor allem während der Lutealphase davon abgeraten, Kaffee zu trinken. Vielleicht fragst du dich jetzt, wann die Lutealphase denn stattfindet. Die Lutealphase umfasst die zweite Hälfte deines Menstruationszyklus. Damit dauert sie vom Eisprung bis zum Einsetzen deiner Periode an.

Solltest du während der Periode Kaffee trinken?

Vor allem vor und während deiner Periode solltest du aufgrund des enthaltenen Koffeins lieber nicht zur Tasse Kaffee greifen. Doch enthält nicht nur Kaffee Koffein, sondern auch Cola oder Energy Drinks. Auch wenn diese Getränke meist weniger Koffein pro 100 ml enthalten als Kaffee, ist dies dennoch nicht vorteilhaft für deinen Körper. Du solltest wissen, dass Koffein die Eisenaufnahme aus deinem Essen hemmen kann. Auch das ist gerade während deiner Periode, in welcher du Blut verlierst, sehr unvorteilhaft. Wir empfehlen dir daher, auf Wasseroder ungesüßte Kräutertees umzusteigen. Generell sollte - auch besonders während deiner Regel - auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr geachtet werden. Warum das so ist, haben wir dir in einem Blogbeitrag zusammengefasst.  

Kaffee und Zyklus: Koffeinfreie Alternativen

Du möchtest auf den Geschmack von Kaffee nicht vollends verzichten? Keine Sorge, dann haben wir eine Lösung für dich und sie lautet: Koffeinfreier Kaffee. Entkoffeinierter Kaffee ist  weitaus besser für deinen Zyklus, da dieser kein Koffein enthält.

Auch Lupinenkaffee kann einen guten Kaffee Ersatz darstellen. Geschmacklich kommt er sehr nah an normalen Kaffee heran - und das ganz ohne Koffein. Hergestellt wird er aus Lupinensamen, welche daneben auch noch super eiweißreichsind. 

Andere leckere warme Getränke, die ganz einfach zubereitet sind und kein Koffein enthalten, sind beispielsweise die sogenannte “Goldene Milch” oder Chai Latte

Goldene Milch

Püriere hierfür 4 entsteinte Datteln, ein Stück Ingwer, 1 EL Kokosnussmus, etwas Zimt, Kurkuma und Pfeffer sowie 200 ml Wasser mithilfe eines Mixers. Anstelle von Wasser kannst du natürlich auch pflanzliche Milch erwärmen. 

Chai-Latte

Im Supermarkt kannst du verschiedene pflanzliche Chai-Mischungen finden. Hier solltest du jedoch unbedingt darauf achten, eine Mischung ohne Schwarztee zu wählen, denn bekanntlich enthält dieser Koffein. Ein Schuss Hafermilch macht deine winterliche Chai-Latte perfekt. :) 

Ist Kaffee schlecht bei Periodenschmerzen?

Verschiedene Gewohnheiten können PMS und Periodenschmerzen verschlimmern - so auch der tägliche Kaffeekonsum. Doch nicht nur Koffein kann der Übeltäter sein, wenn es um zyklusbedingte Beschwerden geht. Dahinter können auch andere Ernährungs- oder Lebensstilgewohnheiten stecken. Zählst du jedoch zu den Kaffeeliebhabern, dann würden wir dir empfehlen, erst einmal das Augenmerk auf diesen zu legen. Dennoch ist es so, dass jede Person unterschiedlich auf Koffein reagiert. Ob es für dich sinnvoll ist, den Kaffee komplett wegzulassen oder den Kaffeekonsum zu verändern bzw. zu reduzieren, musst du für dich selbst herausfinden. Fakt ist jedoch, dass es einen Unterschied machen kann, ob und wie du Kaffee in deinen Alltag einbaust. Probiere also einmal unsere genannten Tipps aus und dann kannst du dir selbst ein Bild davon machen, wie Kaffee auf deinen Körper wirkt und ob sich deine Periodenschmerzen oder PMS durch eine Optimierung des Kaffeekonsums positiv verändert haben.

Kleiner Tipp: Bei Periodenschmerzen hilft auch Wärme, da sie entkrampfendwirkt. Doch nicht nur Unterleibsschmerzen sind während der Periode für viele ein Problem, sondern auch Rückenschmerzen. Unser Taynie Wärmegürtel kann dir sowohl bei Unterleibs- als auch bei Rückenschmerzen behilflich sein. Dank der integrierten Wärmflasche und dem Klettverschluss kannst du ihn genau da einsetzen, wo es schmerzt und das ohne, dass er dabei verrutscht. 

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