Das Wichtigste auf einen Blick
Die Wechseljahre sind die Übergangszeit, in der die Fruchtbarkeit endet.
Die Hormonproduktion verändert sich und Östrogen sinkt.
Symptome wie Hitzewallungen, Stimmungsschwankungen und Blasenschwäche entstehen.
Der Menstruationszyklus wird unregelmäßig und endet nach einiger Zeit.
Periodenunterwäsche ist eine nachhaltige und sichere Lösung für Zwischenblutungen und Blasenschwäche in den Wechseljahren.
Table of contents
Rund neun Millionen Frauen* in Deutschland befinden sich derzeit in den Wechseljahren. Für viele beginnt diese Phase unerwartet, meist mit Zyklusveränderungen, Stimmungsschwankungen oder Hitzewallungen.
Die Periode in den Wechseljahren verändert sich spürbar, weil sich der Hormonhaushalt neu sortiert. Doch was passiert genau im Körper, warum werden die Blutungen unregelmäßig, und wie lassen sich Beschwerden lindern?
In diesem Beitrag erfährst du alles über den Zusammenhang von Menstruation und Wechseljahren, welche Symptome typisch sind und wie du diese natürliche Umstellungsphase gesund und gelassen erlebst.
*Wenn wir in diesem Beitrag von Frauen sprechen, dann meinen wir damit menstruierende Personen.
Was sind die Wechseljahre?
Die Wechseljahre, medizinisch Klimakterium, bezeichnen die Übergangszeit, in der die Fruchtbarkeit langsam endet. Der Körper stellt seine Hormonproduktion um, insbesondere sinkt der Östrogenspiegel. Diese Phase kann sich über mehrere Jahre erstrecken – meist zwischen dem 45. und 55. Lebensjahr.
Wichtig ist die Unterscheidung:
Die Menopause markiert den Zeitpunkt der letzten Regelblutung.
Die Wechseljahre umfassen den gesamten Zeitraum davor und danach, in dem sich der Zyklus verändert.
Die Periode in den Wechseljahren gehört also zu dieser Umstellungsphase und kann sehr unterschiedlich verlaufen.
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Warum verändert sich die Periode in den Wechseljahren?
m Verlauf der Wechseljahre verändert sich die Hormonbalance. Östrogen und Progesteron werden unregelmäßig ausgeschüttet. Dadurch geraten Eisprung und der Aufbau der Gebärmutterschleimhaut aus dem Rhythmus.
Wie sieht die Regelblutung in den Wechseljahren aus?
Viele Menstruierende bemerken zunächst, dass ihre Regelblutungen stärker werden. Das liegt daran, dass weniger Progesteron produziert wird, wodurch sich die Gebärmutterschleimhaut stärker aufbaut. Später werden die Blutungen oft schwächer und treten seltener auf.
Typische Veränderungen der Regelblutung in den Wechseljahren:
Unregelmäßige Zyklen mit wechselnden Abständen
Längere oder verkürzte Blutungsdauer
Besonders starke oder sehr schwache Blutungen
Phasen ohne Periode, gefolgt von plötzlichen Blutungen
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Begleiterscheinungen und Symptome
Die hormonelle Umstellung betrifft nicht nur den Zyklus, sondern den gesamten Körper. Typische Begleitsymptome sind:
Hitzewallungen und Schweißausbrüche
Stimmungsschwankungen oder depressive Verstimmungen
Schlafprobleme
Herzrasen oder Schwindel
Gewichtszunahme
Trockenheit der Schleimhäute
Blasenschwäche oder Harnwegsinfektionen
Wie stark diese Beschwerden ausfallen, ist individuell verschieden. Einige Frauen spüren kaum etwas, andere erleben deutliche Einschränkungen im Alltag.
Wann ist die Menopause erreicht?
Wenn über zwölf Monate keine Monatsblutungen mehr auftreten, ist die Menopause eingetreten. Danach folgt die sogenannte Postmenopause – die Zeit nach dem letzten Zyklus.
Ab diesem Moment reifen keine Eizellen mehr heran, und die Hormonproduktion pendelt sich auf ein neues Gleichgewicht ein.
Tipps für eine ausgeglichene Periode in den Wechseljahren
Viele Beschwerden lassen sich durch Ernährung, Bewegung und mentale Balance positiv beeinflussen.
Diese natürlichen Maßnahmen helfen, hormonelle Schwankungen auszugleichen und das Wohlbefinden zu stärken:
1. Ernährung mit Phytoöstrogenen
Lebensmittel wie Soja, Tofu, Leinsamen, Hülsenfrüchte oder grüner Tee enthalten sogenannte Phytoöstrogene – pflanzliche Stoffe, die dem körpereigenen Östrogen ähneln, aber deutlich schwächer wirken. Sie unterstützen das hormonelle Gleichgewicht, ohne die gleichen Effekte wie synthetische oder körpereigene Östrogene zu haben.
Anders als häufig befürchtet, führen Soja oder andere phytoöstrogenhaltige Lebensmittel nicht zu körperlichen Veränderungen wie größerer Brustentwicklung oder Gewichtszunahme. Ihre Wirkung ist sanft und natürlich – sie helfen dem Körper, besser auf hormonelle Schwankungen während der Periode in den Wechseljahren zu reagieren.
2. Mikronährstoffe gezielt einsetzen
Vitamine und Mineralstoffe wie Magnesium, Vitamin D, Zink und B-Vitamine fördern Energie, Nervenstärke und Schlafqualität. Eine ausgewogene Ernährung kann helfen, Mangelerscheinungen vorzubeugen.
3. Bewegung und Entspannung
Regelmäßige Bewegung – ob Yoga, Schwimmen oder Spaziergänge – wirkt sich positiv auf Kreislauf, Stoffwechsel und Stimmung aus. Dafür eignet sich unsere Periodenunterwäsche für den Sport.
Auch Entspannungsmethoden wie Meditation oder Atemübungen helfen, Stress zu reduzieren und das Gleichgewicht deiner Hormone zu stabilisieren.
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Wie verändert sich die Periode in den Wechseljahren?
Die Periode in den Wechseljahren ist unregelmäßig. Blutungen können stärker oder schwächer werden, Zyklen länger dauern oder zeitweise ganz aussetzen.
Wann hört die Regelblutung in den Wechseljahren auf?
Wenn die Regelblutung über ein Jahr vollständig ausbleibt, gilt die Menopause als erreicht. Danach endet die Menstruation dauerhaft.
Ist eine Schwangerschaft in den Wechseljahren noch möglich?
Ja, bis zur Menopause kann es zu Eisprüngen kommen. Daher ist eine Schwangerschaft möglich, solange noch Blutungen auftreten.
Welche natürlichen Mittel helfen bei Beschwerden?
Phytoöstrogene, Vitamine, Bewegung und Entspannung wirken ausgleichend. Pflanzliche Präparate wie Mönchspfeffer oder Rotklee können zusätzlich unterstützen. Sprich die Einnahme von pflanzlichen Präparaten vorab mit deiner Ärztin oder deinem Arzt ab.
Wann sollte ich ärztliche Hilfe suchen?
Bei sehr starken oder ungewöhnlichen Blutungen, starken Stimmungsschwankungen oder Schmerzen solltest du unbedingt deine Gynäkologin oder deinen Gynäkologen informieren.

