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Zervixschleim: Alles, was du darüber wissen musst

Kennst du das Gefühl, wenn sich deine Unterhose plötzlich total nass anfühlt, obwohl du gerade mitten in deinem Zyklus bist und es sich dabei also nicht um eine unangekündigte Überraschung deiner Periode handeln kann? Dann handelt es sich wahrscheinlich um vaginalen Ausfluss,auch Zervixschleimgenannt. Vielleicht bist du schon mal über den Begriff Zervixschleim gestolpert. Beispielsweise dann, wenn über die hormonfreie Methode der Bestimmung der Fruchtbarkeit und vomEisprung gesprochen wurde. Das kommt für Personen in Frage, die entweder auf die Pille verzichten wollen oder einen ausgeprägten Kinderwunsch haben.


In unserem neuen Blogbeitrag wollen wir uns einmal etwas genauer mit dem Zervixschleim und seinen Veränderungen während des Zyklus auseinandersetzen. Wissen über die Konsistenz und Optik deines Zervixschleimskann dir einerseits dabei helfen, deine fruchtbaren Tage zu erkennen. Andererseits kannst du so besser erkennen, wenn es sich nicht mehr um gesunden Scheidenausfluss, sondern um eine Infektion handeln könnte. 

Was ist Zervixschleim?

Fällt es dir auch schwer, auf Anhieb zu erklären, was genau unter dem Begriff Zervixschleimverstanden werden kann? Keine Sorge, wir klären dich darüber auf!

Zervixschleim wird durch die Drüsen namens Zervix gebildet. Diese Drüsen befinden sich im Gebärmutterhals. Doch was sind die Bestandteile des Zervixschleims? Zum größten Teil besteht dieser tatsächlich aus Wasser, aber auch andere sehr vorteilhafte Dinge, wie beispielsweise Antikörper zur Immunabwehr, sind darin enthalten. Der Schleim hat also viele nützliche Funktionen. 

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Wie sieht der Zervixschleim aus, wenn ich fruchtbar bin?

Ist dir schon mal aufgefallen, dass sich die Konsistenz und Menge des Zervixschleims im Laufe deines Zyklus verändert? Das ist ganz normal, denn je nachdem, ob du gerade in einer fruchtbaren Phase bist oder nicht, hat der Zervixschleimeine unterschiedliche Funktion.
 

In der Phase der Fruchtbarkeit ist der Ausflusswesentlich flüssiger und kann sogar zuckerhaltig sein. Zudem ist er dann basisch. Das liegt daran, dass der Zervixschleim in dieser Phase die Aufgabe hat, die Spermien, die in die Vagina gelangen, zu schützen und weiterzuleiten. Durch den basischen Zervixschleim bleiben die Spermien dann länger lebensfähig.

Entnimmst du den Zervixschleim während deiner fruchtbaren Tage mit zwei Fingern, dann wirst du erkennen, dass sich dieser um deine Finger spinnt und optisch an rohes Eiweißerinnert. Das ist die typische Konsistenz vom Schleim während du deinen Eisprunghast.
 

Das Ganze verändert sich, wenn du dich gerade nicht in deiner fruchtbaren Phase befindest. Der Zervixschleim ist dann eher sauerund hat die Funktion, die Spermien daran zu hindern, in die Gebärmutter zu gelangen. Dein Zervixschleimübernimmt also wichtige Aufgaben in deinem Körper und verändert sich im Zyklus.

Wusstest du schon, dass der Zervixschleim sogar als eine Methode der Verhütung fungiert? Durch die genaue Überprüfung der Konsistenz des Schleimskann erkannt werden, wann eine Person fruchtbar ist und der Eisprung stattfindet. Aber auch, wenn eine Schwangerschaft erwünscht ist, ist die Methode zur Bestimmung des Eisprungs mittels Zervixschleim für die angehende Familienplanung hilfreich. 

Wann ist der Zervixschleim am stärksten?

Am stärksten ist der Zervixschleim, wenn du deinen Eisprung hast und dich in deiner fruchtbaren Phase befindest. Es handelt sich in dieser Phase deiner Fruchtbarkeit also auch um den Höhepunkt des Schleims. Und was die Familienplanungangeht: Wenn du schwanger werden möchtest, eignet sich diese Phase besonders gut dafür. Liegt kein Kinderwunsch vor, gilt natürlich wie auch sonst immer, dass du auf eine ausreichende Verhütung achten solltest. Auch abgesehen vom fehlenden Kinderwunsch ist Verhütung wichtig, um Geschlechtskrankheiten vorzubeugen. 

Wann tritt der Zervixschleim auf?

Zervixschleim kann nicht nur an den fruchtbaren, sondern auch an den unfruchtbaren Tagenvorkommen. Jedoch ist er an den unfruchtbaren Tagen zäher und fällt dir dann möglicherweise nicht so stark auf, wie an den fruchtbaren Tagen, in denen der Schleim sich verändert und sehr flüssig ist.


Bereits einige Tage vor dem Eisprung bildet sich der Zervixschleim, der dann jedoch noch milchig ist. Der dünne und klare Zervixschleim, der die fruchtbare Phase kennzeichnet, macht sich etwa drei Tage vor deinem Eisprung oder bereits am Tag deines Eisprungs bemerkbar. Du wirst dann vermutlich einen stärkeren und flüssigen Ausfluss haben. Auch nach dem Eisprung kommt es zur Bildung des Zervixschleims, jedoch ist dieser dann wieder verfestigt und kann eine weiße oder gelbliche Farbe haben. In dieser Phase befindet sich der Zervixschleim wieder am Muttermund, sodass dadurch eine Verschließung entstehen kann. Tatsächlich kann es dann sein, dass die Produktion von Zervixschleim ausbleibt und du bemerkst, dass sich dein Scheideneingang auf einmal ganz trocken anfühlt. 

Ist Zervixschleim das Gleiche wie Ausfluss?

Wusstest du schon, dass der vaginale Ausfluss ein Oberbegriff für die Flüssigkeiten ist, die abseits der Menstruation aus der Scheide austreten? Dazu zählen neben dem Zervixschleim auch der Erregungsschleim oder sogar eventuelle Spermien, die sich noch in der Vagina befinden. Ein wichtiger Hinweis an dieser Stelle: Achte auf Verhütung, wenn kein Kinderwunsch besteht, denn schließlich können Spermien längere Zeit in deiner Vagina bleiben.

Ein weißlicher und durchsichtiger Ausfluss, der ohne Geruch auftritt, ist normal. Bei dir liegt jedoch ein bräunlicher und riechender Ausfluss vor? Dann könnte dies ein Indiz für eine bakterielle Infektion sein, welche einer ärztlichen Abklärung bedarf. Zervixschleim ist hingegen durchsichtig, weiß oder manchmal gelblich. Anders ist hingegen der Schleim, der bei sexueller Erregung entsteht. Dieser vaginale Ausfluss ist zwar auch klar, spinnbar und geruchlos, jedoch bezieht sich seine Entstehung auf sexuelle Erregung, was nicht auf den Zervixschleim zutrifft.  

Was bedeutet es, wenn viel Zervixschleim aus der Scheide austritt?

Einige Tage deines Zyklus sind dadurch gekennzeichnet, dass plötzlich mehr Schleim aus deiner Vagina kommt? Dann könnte es sein, dass du gerade in deiner fruchtbaren Phase bist! Starker Ausfluss kann, wie wir dir bereits weiter oben erklärt haben, ein Anzeichen dafür sein, dass du gerade deinen Eisprunghast. Wusstest du schon, dass während deines Eisprungs etwa 10-20 mal mehr vaginaler Ausfluss aus deiner Vagina gelangen kann? Das liegt daran, dass dein Östrogenspiegel während dieser Zeit besonders hoch ist. Denn bevor du deinen Eisprung hast, kommt es zu einer vermehrten Östrogenproduktion der Eibläschen, die auch Follikel genannt werden.


Tatsächlich kann ein vermehrter Ausfluss aber auch ein Anzeichen dafür sein, dass eine Schwangerschaft vorliegt, Antibiotika oder die Pille eingenommen werden. Besonders, wenn hormonelle Präparate, wie die Pille, mit einem hohen Östrogengehalteingenommen werden, kann es zu verstärktem Ausfluss kommen. Der stärkere Ausfluss, der während einer Schwangerschaftentstehen kann, lässt sich im Übrigen auch auf eine hormonelle Umstellung zurückführen. 

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