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Blasenentzündung? Das hilft!

Vielleicht hast du es auch schon einmal erlebt: Beim Wasserlassen brennt und schmerzt es unangenehm und du fühlst dich müde und schlapp. Dahinter könnte eine Blasenentzündung stecken, auch als Zystitis bekannt. Wir erklären dir, welche Ursachen für die Krankheit in Frage kommen, welche Beschwerden typisch sind und was bei der Behandlung hilfreich sein kann.

Wie fängt eine Blasenentzündung an?

Eine Harnwegsinfektion entsteht für gewöhnlich durch Bakterien. Wusstest du schon, dass diese meistens aus der eigenen Darm- oder sogar Scheidenflora kommen und ihren Weg durch die Harnröhre zur Blase suchen? Die Folge ist eine Entzündung des Gewebes und unangenehme Begleitsymptome. Normalerweise kann dies zum einen durch eine ausreichende Flüssigkeitsaufnahme und zum anderen durch das saure Milieu der Scheide verhindert werden. 

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Woher weißt du, dass du eine Blasenentzündung hast?

Wusstest du schon, dass Menstruierende aufgrund ihrer Anatomie etwa viermal häufiger von einer Zystitis betroffen sind als Menschen, die nicht menstruieren? In den meisten Fällen sind Bakterien dabei der Auslöser für eine Zystitis. Die Harnröhre von Menstruierenden ist sehr viel kürzer als die nicht Menstruierender, weshalb Menstruierende häufiger unter einer Blasenentzündung leiden. Bakterien können nämlich durch eine kürzere Harnröhre viel schneller in den Harnleiter und die Blase gelangen und dort ihr Unwesen treiben.


Du bist neugierig und möchtest mehr über die genauen Symptome einer Blasenentzündung wissen? Zu den gängigsten Beschwerden einer Blasenentzündung gehören ein anhaltendes und teilweise mit Schmerzen verbundenes Wasserlassen und ein unangenehmes Brennen in Harnleiter und/oder Blase während des Wasserlassens. Sicherlich hast du im Zusammenhang mit dem Thema Blasenentzündung bereits von diesen lästigen Beschwerden gehört. Wie sieht es hingegen bei einer fortgeschrittenen Blasenentzündung aus? Hier können sogar Symptome wie Blut im Urin auftauchen und die krankmachenden Bakterien können bis in die Niere aufsteigen. Die Folge, die sich teilweise daraus ergeben kann: eine Entzündung der Nieren mit sehr starken Schmerzen.

Was solltest du bei einer Blasenentzündung nicht tun?

Du möchtest wissen, was du bei einer Blasenentzündung vermeiden solltest und wie du dieser vorbeugen kannst? Aufgepasst, wir klären dich über die wichtigsten Dinge und Ursachen auf, über die du in diesem Zusammenhang Bescheid wissen solltest.


Einer der wichtigsten Punkte zuerst: Eine übermäßige Intimhygiene kann dazu führen, dass die gesunden und schützenden Milchsäurebakterien eingeschränkt werden. Milchsäurebakterien haben eine besonders wichtige Aufgabe: Sie bilden ein natürliches Schutz-Milieu im Intimbereich und helfen bei der Abwehr. Eine sanfte Reinigung des Intimbereichs mit lauwarmem Wasser reicht also völlig aus. Apropos Intimpflege - schau doch gerne mal bei unserem Blogbeitrag zu diesem Thema vorbei.


Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Toilettenhygiene, die zu den Ursachen für die Entstehung von Blasenentzündungen gehören kann. Beim Toiletten-Gang ist darauf zu achten, dass das Toilettenpapier niemals von hinten (Analbereich) nach vorne (Vaginalbereich) zu führen ist. Dadurch können nämlich Bakterien, die im Darm gut und sinnvoll sind, in die Vagina, die Harnröhre und/oder Blase eindringen und einiges durcheinanderbringen.


Kommt dir der Fakt, dass zuckerhaltige Lebensmittel eine Blasenentzündung fördern können, bekannt vor? Zucker ist unter anderem eines der Lieblings-Mahlzeiten von krankmachenden Bakterien und lädt sie förmlich dazu ein, sich breit zu machen. Außerdem ist eine zuckerhaltige Ernährung entzündungsfördernd - das ist gerade bei einer bereits bestehenden Blasenentzündung kontraproduktiv. Eine ausgewogene Ernährung mit unter anderem viel Obst, Gemüse, Samen, Nüssen, Kernen und Ballaststoffen gibt dem Körper wichtige Nährstoffe, um Entzündungen und krankmachenden Bakterien vorzubeugen.


Vorsicht ist zudem bei Kaffee und Alkohol geboten! Diese beiden Übeltäter können nämlich dafür sorgen, dass die Blasenschleimhaut stärker gereizt wird und sich die Bakterien noch leichter vermehren.

Ein weiterer wichtiger Tipp von unserer Seite: Bestimmt hast du schon mal davon gehört, dass Geschlechtsverkehr die Entstehung einer Blasenentzündung fördern kann - muss aber nicht. Der am einfachsten umzusetzende Tipp ist, nach dem Geschlechtsverkehr schnellstmöglich die Blase zu entleeren, um so vordringende Bakterien in Harnröhre/Blase direkt herauszuspülen. 

Wie bekommst du eine Blasenentzündung schnell weg?

Wie wir dir oben bereits erklärt haben, solltest du bei einer Blasenentzündung tunlichst die Finger von Alkohol und Kaffee lassen. Stattdessen solltest du lieber auf Cranberrysaft zurückgreifen. Diese Wunderwaffe eignet sich sowohl für den täglichen Einsatz als auch nach dem Geschlechtsverkehr. Cranberrysaft kann hier wahre Wunder bewirken. Die Cranberry besitzt einen hohen Gehalt an sekundären Pflanzenstoffen wie Proanthocyanidinen und Anthocyanidinen. Diese verhindern das Andocken und Einnisten der krankmachenden Bakterien an der Blasenwand. Dadurch werden sie beim Wasserlassen schneller wieder herausgespült, ohne dass sie großen Schaden anrichten können. Aber auch neben Cranberrysaft lautet das Motto sowohl bei einer bestehenden Blasenentzündung, aber auch vorbeugend: Stay hydrated! Viel trinken ist das A und O. So können dir 2 Liter Wasser, die du über den Tag verteilt trinkst, dabei helfen, dass deine Blase und Harnleiter durchgespült werden.


Versuche außerdem, Kälte zu vermeiden! Das kannst du besonders gut, indem du dich nicht auf kalte Untergründe setzt, nach dem Schwimmen schleunigst trockene Kleidung anziehst und deine Füße warm hältst. Außerdem ist es sinnvoll darauf zu achten, dass deine Nieren und dein Unterleib stets warm gehalten werden. Dabei kann dir unser kuscheliger Taynie Wärmegürtel  besonders gut helfen, den du dank des praktischen Klettverschlusses genau an der richtigen Stelle anwenden kannst. Unser Wärmegürtel ist übrigens auch bei Regelschmerzen ein absoluter Bringer.


Take it slowly! Bei der Behandlung einer Blasenentzündung solltest du deinen Körper nicht noch mit weiterem Stress belasten, denn er ist bereits geschwächt. Mach es dir also richtig gemütlich auf dem Sofa oder Bett und lass die Seele ein bisschen baumeln. Um dir deinen entspannenden Moment on top noch besonders kuschelig zu machen, würden wir dir unsere warme Ärmeldecke empfehlen. Damit lässt es sich gut relaxen.

Deinen Entspannungs-Moment kannst du übrigens mit einem selbstgemachten Ingwertee aufpimpen. Ingwer kann mit seiner entzündungshemmenden Wirkung ein wahrer Unterstützer während einer Entzündung der Blase sein. 

Wann solltest du eine Ärztin oder einen Arzt aufsuchen?

In den meisten Fällen heilt eine Blasenentzündung von alleine ab und der Gang zur Ärztin oder zu einem Arzt ist nicht notwendig. Hast du dagegen starke Schmerzen, Blut im Urin, Schmerzen an den Nieren oder liegt eine Schwangerschaft vor, sollte vorsichtshalber eine Ärztin oder ein Arzt herangezogen werden. Schwangere Menschen sind von einer Blasenentzündung aufgrund der hormonellen Veränderungen besonders häufig betroffen. 

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