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Eierstockkrebs - Symptome, Diagnose und Prognose

Anlässlich des Welteierstockkrebstages, der am 7.05.2023 stattfindet, möchten wir dich heute über die zweithäufigste Krebserkrankung der weiblichen Geschlechtsorgane aufklären. Der Welteierstockkrebstag wurde in die Wege geleitet, um über diese doch sehr unbekannte Krebserkrankung zu informieren. Auch wir finden es wichtig, dass sie mehr Aufmerksamkeit bekommt. Mit unserem Blogpost wollen wir einen entsprechenden Beitrag dazu leisten, über dieses Thema aufzuklären - von den Symptomen über die Diagnose bis hin zur Prognose von Eierstockkrebs.

Eierstockkrebs: Was steckt hinter dieser Krankheit?

Eierstockkrebs, oder auch ganz kompliziert als Ovarialkarzinom bezeichnet, ist eine Krebserkrankung des Eierstocks, an der jährlich ca. 7300 Personen erkranken. Dabei kommt es zur Bildung von Tumoren an einem oder beiden Eierstöcken, jedoch kann sich der Tumor im weiteren Stadium auch in der Bauchhöhle ausbreiten. Möglicherweise hast du bereits davon gehört, dass Betroffene mit Eierstockkrebs oftmals keine Anzeichen dafür wahrnehmen. Die Krankheit wird häufig zunächst nicht erkannt und somit erst im Endstadium diagnostiziert.

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Was sind die Symptome von Eierstockkrebs?

Vielleicht hast du dich schon einmal gefragt, was die Symptome von Eierstockkrebs sind. Das Tückische beim Eierstockkrebs ist die Tatsache, dass die Symptome der Betroffenen meist sehr unspezifisch sind. Es handelt sich dabei oft um Anzeichen, die durchaus auch bei anderen Erkrankungen vorkommen können. Damit du einen Überblick über diese möglichen, doch sehr unspezifischen Symptome des Ovarialkarzinoms erhältst, haben wir die Folgenden für dich zusammengetragen:


-              Bauchschmerzen

-              Übelkeit oder Verdauungsbeschwerden

-              Anschwellen des Bauches, weil mehr Bauchwasser produziert wird

-              Allgemeine Erschöpfung und Müdigkeit

-              Selten auch Blutungen, die außerhalb des Zyklus und nach den Wechseljahren auftreten


Viele dieser Symptome sind dir bestimmt selbst bekannt, wie z.B. Bauchschmerzen, Übelkeit und Erschöpfung. Sie können auch im Alltag oder bei den verschiedensten Krankheiten vorkommen. Gerade diese Unspezifität der Erkrankung macht es so schwierig, Eierstockkrebs zu diagnostizieren.

Diagnose Eierstockkrebs: In welchem Stadium wird er meist erkannt?

Wie du bereits erfahren hast, sind die Symptome bei Eierstockkrebs nicht sehr aufschlussreich, sodass viele Betroffene zunächst gar keine Diagnose erhalten. Das erklärt auch die Tatsache, wieso nur 25% aller Betroffenen eine Diagnose im Frühstadium erhalten. In den meisten Fällen werden die Betroffenen erst diagnostiziert, wenn bereits Metastasen in der Bauchhöhle vorzufinden sind. Die oben beschriebenen Symptome treten auch erst dann bei den Betroffenen auf, wenn sie sich schon im fortgeschrittenen Stadium befinden. 

Prognose bei Eierstockkrebs: Wie hoch sind die Heilungschancen?

In 90% aller Fälle handelt es sich beim Eierstockkrebs um einen bösartigen und aggressiven Tumor. Dadurch, dass die meisten Betroffenen ihre Diagnose erst im dritten oder vierten und somit im Endstadium erhalten, ist die Prognose auch eher ungünstig. Wird die Krankheit hingegen früh genug erkannt, so können Betroffene des Stadiums I sogar mit einer 88-prozentigen Überlebenschance rechnen. Auch Betroffene des Stadiums II können von einer hohen Überlebenschance von 79 % ausgehen.

Die Behandlung in zertifizierten Zentren ermöglicht heutzutage höhere Überlebenschancen bei Eierstockkrebs. So sind generell die Chancen, Eierstockkrebs zu überleben, über die Jahre hinweg um einiges besser geworden.

Ovarialkarzinom: Vorsorge und Früherkennung

Aufgrund der ungünstigen Prognose fragst du dich jetzt bestimmt, wie es sich mit der Vorsorge bei Eierstockkrebs verhält. Jedoch ist es so, dass die Ursachen für die Entstehung einer Eierstockkrebs-Erkrankung noch unklar sind. Häufig entsteht die Erkrankung schlichtweg auch aufgrund der Genetik oder des Alters der betroffenen Person.


Auch durch die Tastuntersuchung der Gynäkologin oder des Gynäkologen kann der Tumor möglicherweise erst erkannt werden, wenn er bereits im fortgeschrittenen Stadium ist. Eine vaginale Ultraschalluntersuchung kann zwar Auffälligkeiten an den Eierstöcken zeigen, jedoch handelt es sich dabei auch häufig um harmlose Befunde. Eine solche Untersuchung kann somit viel Unruhe auslösen, obwohl es sich letztendlich nicht um Krebs handelt. 
Du siehst also, dass die fehlenden Früherkennungsuntersuchungen des Eierstockkrebs dazu beitragen, dass der Krebs womöglich nicht frühzeitig in der Vorstufe erkannt werden kann.

In welchem Alter tritt Eierstockkrebs auf?

Wusstest du schon, dass die Wahrscheinlichkeit, an Eierstockkrebs zu erkranken, mit dem Alter steigt? Es kann davon ausgegangen werden, dass das Risiko vor allem dann steigt, wenn ein Alter von 50 Jahren überschritten wird. Vielleicht wundert dich das, weil du eventuell schon mal davon gehört hast, dass auch jüngere Menschen die Diagnose Eierstockkrebs erhalten haben. Wenn eine jüngere Person diagnostiziert wird, dann meist aus dem Grund, dass sie eine genetische Veranlagung für diese Krebserkrankung hat. Sind also bereits nahe Verwandte an Eierstockkrebs erkrankt, erhöht sich das Risiko, auch selbst an einem Ovarialkarzinom erkranken zu können.

Gibt es noch weitere Ursachen und Risikofaktoren von Eierstockkrebs?

Die genauen Ursachen des Ovarialkarzinoms sind noch unklar. Es kann jedoch davon ausgegangen werden, dass es neben dem Alter noch weitere Risikofaktoren gibt, die den Eierstockkrebs begünstigen könnten. Wie wir dir oben bereits erklärt haben, kann auch die Genetik einer Person der Auslöser für Eierstockkrebs sein. Zudem könnten Unfruchtbarkeit und Kinderlosigkeit Hinweise auf eine mögliche Eierstockkrebs-Erkrankung liefern.

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