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Gebärmutterhalskrebs: Entstehung, Symptome & Prognose

Wusstest du schon, dass die bösartigen Tumore, die sich an der Gebärmutter befinden, zu den häufigsten Krebsarten der weiblichen Geschlechtsorganegehören? Jährlich erkranken etwa 6.600 Menschen an Gebärmutterhalskrebs, oder medizinisch ausgedrückt: am Zervixkarzinom. Es handelt sich dabei zwar grundsätzlich um eine recht bekannte Krankheit, jedoch ist diese auch oftmals mit einem großen gedanklichen Fragezeichen verbunden. Dir würde es auf Anhieb auch schwer fallen, genau zu definieren, was hinter dieser Erkrankung steckt? Dann bist du hier genau richtig. Denn wir von Taynie finden es wichtig, dem Thema Gebärmutterhalskrebs einen Raum zu geben, um Menschen darüber aufzuklären. Deswegen liefern wir dir in diesem Beitrag wichtige Informationen, die du über diese Thematik wissen solltest. 

Was ist Gebärmutterhalskrebs?

Hast du dich auch schon mal gefragt, was Gebärmutterhalskrebs eigentlich wirklich ist?

Obwohl der Begriff Gebärmutterhalskrebs den meisten Menschen geläufig ist, wissen nur die wenigsten, was genau sich dahinter verbirgt. Viele verbinden es ad hoc vermutlich mit der HPV-Impfung, die im Jahre 2007 für mediale Aufmerksamkeit gesorgt hat. Und einiges über diese Erkrankung kann bereits am Begriff Gebärmutterhalskrebs abgeleitet werden. Es handelt sich dabei also um Tumore, die im unteren Bereich der Gebärmutter, also dem sogenannten Gebärmutterhals, angesiedelt sind. 

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Wie beginnt ein Zervixkarzinom?

Humane Papillomviren (HP-Viren, HPV) - Sagt dir das etwas? Hinter diesem zugegebenermaßen komplizierten Begriff steckt einer der Auslöser des Gebärmutterhalskrebses. Denn der Beginn des Krebses wird meistens durch eine Infektion mit HP-Viren ausgelöst. Dein Immunsystemist normalerweise dazu in der Lage, die HP-Viren erfolgreich zu bekämpfen, sodass kein Risiko für die Bildung von Krebs besteht. Trotzdem gibt es Fälle, in denen letztendlich doch Gebärmutterhalskrebs ausbricht. 

Schutz vor HPV und HIV

HPV sind in den meisten Fällen sexuell übertragbar. Du fragst dich jetzt bestimmt, ob ein Kondomvor einer möglichen Ansteckung schützen kann. Doch leider stellen Kondome in diesem Fall keinen ausreichenden Schutz gegenüber der HP-Viren dar. Die Good News: Sie reduzieren aber immerhin in 50 Prozent der Fälle eine Ansteckung. Tatsächlich kann für eine Übertragung der Viren bereits Hautkontakt ausreichen. HPV können sich sogar in der Mund- und der Analschleimhaut befinden. Auch, wenn eine Ansteckung mit dem HP-Virus durch Kondome und Lecktücher nicht ausgeschlossen werden kann, solltest du dennoch darauf zurückgreifen. Damit kannst du schließlich das Risiko der Ansteckung mit sexuell übertragbaren Krankheiten (STI), wie beispielsweise Chlamydien, Tripper und HIV, mindern. Du kannst dir also folgendes Stichwort merken: Safer-Sex!


Neben HPV kann aber auch eine Infektion mit dem Herpes-Simplex-Virus (HIV) und der Konsum von Nikotin (ebenfalls Passivrauchen) dazu führen, dass das Risiko der Entstehung eines Zervixkarzinomserhöht wird. Des Weiteren solltest du auf eine regelmäßige Intimhygiene mit Wasser achten, bei der du niemals vom After zur Scheide wischen solltest, um mögliche Infektionen zu vermeiden. Du bist neugierig und willst mehr über Intimhygiene erfahren? Dann kannst du dir hier unseren Blogbeitrag dazu durchlesen.

Gebärmutterhalskrebs: Vorstufe

Bevor es zum Krebs am Gebärmutterhals kommt, entstehen zunächst Gewebsveränderungen, die sich meistens im Muttermund befinden. Der Muttermund ist der untere Teil des Gebärmutterhalses, der in die Scheide ragt. In dieser Vorstufe handelt es sich demnach noch nicht um den bösartigen Tumor.Die Diagnose Gebärmutterhalskrebs folgt meistens erst nach einigen Jahren.


Wenn es sich um eine Vorstufe des Gebärmutterhalskrebshandelt, dann kann zunächst grünes Licht gegeben werden. Denn wusstest du schon, dass die Vorstufen bereits mittels der Früherkennungfestgestellt werden können? Deswegen ist es auch ratsam, regelmäßig zur Gynäkologin oder zum Gynäkologen zu gehen. Mithilfe des Zellabstrichs, der bei Vorsorgeuntersuchungendurchgeführt wird, kann es zur rechtzeitigen Erkennung der Vorstufe kommen. Der Zellabstrichist ein besonders nützlicher Helfer, denn die Vorstufe des Gebärmutterhalskrebs geht meistens ohne Symptome einher.


Während das frühe Stadium des Gebärmutterhalskrebsesalso meistens durch Symptomlosigkeitgekennzeichnet ist, sieht es im fortgeschrittenen Stadium, also häufig erst nach Jahren, ganz anders aus: Symptome, die meistens auch relativ untypisch sind, kommen zum Vorschein. 

Treten bei Gebärmutterhalskrebs Schmerzen auf?

Die Symptome beim Gebärmutterhalskrebs können ganz unterschiedlich ausfallen. Dabei kommt es vor allem darauf an, wie fortgeschritten der Krebs ist. Je nachdem, welche Beschwerden sich dabei bemerkbar machen, können auch Schmerzen entstehen. Damit du einen guten Überblick über die möglichen Symptome des Gebärmutterhalskrebs bekommst, klären wir dich im Weiteren darüber auf. 

Was sind erste Anzeichen für Gebärmutterhalskrebs?

Jetzt wo du weißt, was Gebärmutterhalskrebsist, würdest du bestimmt auch gerne wissen, welche Anzeichenfür diese Krankheit charakteristisch sind. Wie wir dir bereits mitgeteilt haben, vergeht meist viel Zeit, bis es zur Bildung von Gebärmutterhalskrebs kommt. Somit kann es durchaus Jahre bis Jahrzehnte dauern, bis aus den GewebeveränderungenKrebs entstanden ist. In der Regel machen sich zunächst Blutungen bemerkbar, die unregelmäßig sind und nach dem Geschlechtsverkehr auftauchen.


Neben Blutungen, die vor allem nach dem Geschlechtsverkehr auftreten und einer unregelmäßigen Periode können auch die folgenden Symptome darauf hinweisen, dass du Gebärmutterhalskrebs haben könntest:

  • Blutungen nach der Menopause, nach hartem Stuhlgang und nach dem Radfahren 
  • Ausfluss mit einem unangenehmen Geruch
  • Schmerzen beim Urinieren
  • Schmerzen im Becken und Unterleib
  • Gewichtsverlust

Wenn diese Beschwerden oder zumindest einzelne dieser Anzeichen auf dich zutreffen, besteht erstmal kein Grund zur Panik. Es kann sich nämlich auch um eine Ursache handeln, die wesentlich harmloser ist als eine Krebserkrankung. In jedem Fall ist es ratsam, eine Ärztin oder einen Arzt aufzusuchen, um den Symptomen auf den Grund zu gehen. 

In welchem Alter kann es zu Gebärmutterhalskrebs kommen?

Bestimmt wunderst du dich jetzt, in welchem Alter es zu Gebärmutterhalskrebs kommen kann. Tatsächlich variiert die Häufigkeit, an dieser Krebserkrankung zu erkranken, mit den Jahren. Menschen, die in die Altersspanne zwischen 40 und 59 fallen, sind besonders häufig betroffen. Das Risiko steigt dann auch nochmal mit dem 60. Lebensjahr. Die Vorstufen des Krebs werden vor allem bei jüngeren Menschendank der Früherkennung festgestellt. Die Altersspanne liegt dabei bei etwa 20-40 Jahren. Das Durchschnittsalter bei Gebärmutterhalskrebs beträgt ca. 53 Jahre

Wie gut sind die Heilungschancen bei Gebärmutterhalskrebs und wie gefährlich ist die Diagnose wirklich?

Wir haben positive Nachrichten für dich: Gebärmutterhalskrebs ist meistens gut behandelbar, wenn er frühzeitig erkannt wird. Deswegen ist es umso wichtiger, regelmäßig zur Vorsorge zu gehen.

Während die Vorstufen mittels der regelmäßigen gynäkologischen Untersuchung, also der Früherkennung, festgestellt werden, müssen größere Tumoremit weiteren Methoden, wie beispielsweise Computertomographie oder Enddarmspiegelung sichtbar gemacht werden.

Bei der regulären Früherkennung werden Zellen des Gebärmutterhalses durch die Scheide entnommen. Die Zellen werden dann auf mögliche Auffälligkeiten im Labor untersucht.


Gebärmutterhalskrebs kann vollständig geheilt werden, wenn es sich um das frühe Stadium handelt. Fällt die Diagnose Krebs, dann können Betroffene tatsächlich auch noch schwanger werden, wenn die Gebärmutter beim Eingriff nicht entfernt werden muss. Tatsächlich erhalten nur 3 Prozent der mit HPV infizierten Menschen die Diagnose Zervixkarzinom.

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