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Alle Brüste sind schön. Das ist alles normal!

Klein, groß, rund, spitz, länglich … Brüste sind verschieden und das ist auch gut so, denn sie verleihen jeder Person Einzigartigkeit. Wir finden, das ist eine Denkweise, die wir alle verfolgen sollten. Doch in der Realität sieht das leider anders aus. Die wenigsten Frauen* sind mit ihren Brüsten hundertprozentig zufrieden und es findet sich immer etwas, was es daran auszusetzen gibt. Schwierig, die eigene Brust zu akzeptieren, wenn doch auch in den Medien immer wieder dargestellt wird, wie “perfekte” Brüste auszusehen haben. Im heutigen Blogbeitrag räumen wir mit dem “Idealbild” auf und erklären dir, wie Brüste aussehen können und wie sich die Brust im Laufe des Zyklus und des Lebens verändern kann.


*Mit dem Begriff “Frau” sind in diesem Beitrag weiblich gelesene Personen gemeint.

Brüste und ihre Anatomie

Sprechen wir einmal über die Anatomie der Brust einer Frau. Äußerlich sind alle weiblichen Brüste unterschiedlich, nicht nur hinsichtlich der Form, sondern auch die Brustwarzen sind individuell. Hinzu kommt der Brustwarzenhof, also die Haut rund um die Brustwarze, die bei einer Frau mehr und bei einer anderen weniger stark ausgeprägt ist. Das gilt auch für die sogenannten Montgomery-Drüsen, welche Öl absondern. Hierdurch bleibt die Brustwarze weich und feucht. Montgomery-Drüsen sind die kleinen Höckerchen, die sich auf der Brustwarze befinden.


So unterschiedlich die Brüste äußerlich auch sind, der innere Aufbau ist im Grunde bei allen Frauen gleich. Grundsätzlich besteht die Brust aus Drüsengewebe und Fettgewebe. Die Drüsen, auch Lobuli genannt, sind für die Milchproduktion während einer Schwangerschaft verantwortlich. Diese fließt dann durch die Milchgänge (Ductuli) zur Brustwarze (Mamille). In der Brust befinden sich neben Brustdrüsen außerdem Nerven, Blutgefäße und Lymphgefäße.

Das Brustgewebe fängt bereits während der Fötuszeit an, sich zu entwickeln. Es endet dann mit dem Wachstum während einer Schwangerschaft. Fakt ist damit: Bei Personen, die nie schwanger werden, entwickeln sich die Brüste niemals vollständig. 

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Ist es normal, dass eine Brust größer als die andere ist?

Ist dir vielleicht schon einmal aufgefallen, dass deine Brüste nicht gleich groß sind? Asymmetrische Brüste sind völlig normal und keine Seltenheit. Während der Pubertät entwickeln sich die Brüste nie ganz seitengleich. Es ist häufig so, dass die rechte Brust etwas größer ist als die linke. Die meisten Menschen sind Rechtshänder und der rechte Brustmuskel ist dementsprechend meist besser trainiert als der linke. Damit können sich die rechte und linke Brust hinsichtlich ihrer Größe unterscheiden. Und wenn das bei dir der Fall ist, sei dir sicher, das fällt wenn überhaupt nur dir selbst auf und ist absolut nichts Schlimmes.  

Sind Haare an der Brust bei Frauen normal?

Da wäre noch etwas zur Brust: Auch Härchen auf dem Brustwarzenhof oder am Rand des Brustgewebes sind völlig normal . Denn wusstest du schon, dass bei fast jeder dritten Frau Haare auf der Brust wachsen? Manche Frauen haben nur ein paar dünne Härchen auf der Brust, wohingegen andere genetisch bedingt mehrere dickere Haare bei sich auf der Brust finden können.

Solltest du jedoch plötzlich auftretenden, übermäßigen Haarwuchs um die Brustwarzen oder auf den Brüsten bei dir feststellen, könnte Hirsutismus , also exzessives Haarwachstum, dahinter stecken. Dies kann auftreten, wenn die Hormone nicht im Gleichgewicht sind. Die Ursache hierfür solltest du dann von einer Dermatologin oder einem Dermatologen abklären lassen. 

Brustformen

Runde Brüste

Bei runden Brüsten ist das Volumen meist gleichmäßig verteilt. Dementsprechend hat die Brust oben und unten das gleiche Volumen. Mit dem Alter (und das ist völlig normal) kann die Brust an Fülle und Größe verlieren und das Brustgewebe kann weicher werden. So kann sich mit dem Alter auch eine andere Brustform ausbilden.

Glockenförmige Brüste
Wie der Name schon sagt, ähnelt diese Brustform der Form einer Glocke: Unten sind die Brüste breiter und nach oben hin werden sie schmaler. Meist geht hiermit auch eine größere Körbchengröße einher.
 

Spitze Brüste
Ist die Oberweite etwas kleiner, zeichnen sich die Brüste häufig dadurch aus, dass sie nach vorne hin spitzer zulaufen und das Bindegewebe straff ist.


Tropfenförmige Brüste
Tropfenförmige Brüste erinnern hinsichtlich ihrer Form an Tropfen oder Birnen . Sie sind zum Dekolleté hin schmaler und nehmen unten an Volumen zu. Ihr breitester Punkt ist meist auf Höhe der Brustwarze.

Ost-West-Brüste
Vielleicht kannst du dir bei dem Begriff bereits denken, wie Ost-West-Brüste aussehen könnten. Hier zeigen die Brustwarzen oder die Brüste an sich nach außen.

Längliche Brüste
Längliche Brüste können sich bereits ab der Pubertät ausbilden oder mit dem Alter, beispielsweise nach der Geburt eines Kindes oder nach Gewichtsverlust entstehen. Die längliche Form kommt dadurch zustande, dass bei diesen Brüsten weniger Volumen und mehr Gewebe vorhanden ist.

Du erkennst also: Brüste und ihre Formen sind ganz individuell. Und jede Form ist auf ihre eigene Weise schön! Hinzu kommt, dass im Laufe des Lebens womöglich immer wieder Veränderungen der Brustform festgestellt werden können. Es bleibt also nicht zwangsläufig bei genau einer Brustform.

Zusätzlich können die Zyklusphasen deines Körpers dafür sorgen, dass die Brüste mal mehr und mal weniger Volumen haben.

Wann wird die Brust größer im Zyklus?

Vielleicht hast du schon mal wahrgenommen, dass sich die Brüste im Laufe deines Zyklus verändern - mal sind sie praller und größer, mal weicher und etwas kleiner. Die Brüste gelten als sekundäres Geschlechtsmerkmal und werden damit hormonell beeinflusst. In der zweiten Hälfte deines Zyklus wird vermehrt Östrogen ausgeschüttet, sodass das Hormon dominiert. Damit wird verstärkt Flüssigkeit im Brustgewebe eingelagert. Zusätzlich erhöht sich die Durchblutung der Brüste und dementsprechend werden sie schwerer und größer.

Mit der Vergrößerung der Brüste im Laufe des Zyklus sind jedoch häufig Schmerzen verbunden. Zwei von drei Frauen leiden unter Schmerzen in der Brust während der zweiten Zyklushälfte. Im Fachjargon ist hierbei auch von Mastodynie die Rede - eins der vielen PMS Symptome.
Damit wird allein das Tragen eines BHs oftmals zur Qual und an Sport ist schon mal gar nicht zu denken. Wie lange dieser Dehnungsschmerz dann bleibt, ist von Person zu Person unterschiedlich. Sobald der Östrogenspiegel mit Beginn der Periode wieder sinkt, nimmt auch die Flüssigkeit ab und die Beschwerden verabschieden sich.

Tipp: Bei PMS Symptomen kann dir auch Mönchspfeffer weiterhelfen. Falls du mehr über diese Heilpflanze erfahren willst, solltest du dir unseren Blogbeitrag dazu durchlesen.

Die Einzigartigkeit von Brüsten

Wir halten fest: Brüste sind vielfältig und einzigartig. Es gibt sie in zahlreichen Formen, in jeder Größe und auch die Brustwarzen oder der Brustwarzenhof können von Person zu Person unterschiedlich sein. Fakt ist: Schön sind sie alle auf ihre eigene Weise und die Vielfalt der Merkmale von Brüsten sollte anerkannt werden! Schließlich sind sie mehr als nur “Objekte”, wie sie in der Gesellschaft oft dargestellt werden. Sie haben wichtige Funktionen, die die Ästhetik überbieten, wie beispielsweise das Stillen. Wir sollten also lernen, unsere Körper so zu lieben, wie sie sind und auch im Alltag für mehr Selbstliebe sorgen.

Unser Appell: Normalize different types of boobs!
Wenn dies einmal in den Köpfen der Menschen angekommen und verankert ist, verhilft das am Ende des Tages zu mehr Wertschätzung der verschiedenen Brustformen und auch die Funktionen von Brüsten gelangen mehr in den Fokus. 

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