Die Periode als ständiger Begleiter durchs Leben? Es stimmt zwar, dass die Periode einem manchmal endlos vorkommen kann, besonders wenn unangenehme Beschwerden wie beispielsweise Unterleibsschmerzen hinzukommen. Doch die Menstruation bleibt nicht für immer - und ist auch nicht von Geburt an da. Vielmehr handelt es sich bei der Periode um einen Prozess, der mit der Pubertät beginnt und mit den Wechseljahren wieder aufhört. Hast du dir in diesem Zusammenhang schon mal die Frage gestellt, wie lange dich die Menstruation eigentlich in deinem Leben begleitet? Dann bist du hier bei unserem neuen Blogbeitrag genau richtig. Schauen wir uns einmal den Verlauf der Periode im Leben eines Menschen an und klären wir die spannende Frage, wie viele Zyklen eine menstruierende Person insgesamt hat, bis es zur Menopause kommt. 

Etwa ein Mal im Monat kommt es bei menstruierenden Personen zur Blutung. Anders kann es hingegen sein, wenn sich eine menstruierende Person bereits in den Wechseljahren befindet oder etwa eine Schwangerschaft vorliegt.
Folgendes kannst du dir merken: Ein Menstruationszyklus beginnt immer mit dem ersten Tag der neuen Regelblutung und dauert im Schnitt zwischen 24 und 38 Tagen. Die wenigsten Menschen haben dabei den “idealen” 28 Tage Zyklus. Und das ist auch nicht schlimm, denn ein paar Tage mehr oder weniger sind immer noch im normalen Bereich.

Wusstest du außerdem schon, dass sogar 20 Prozent aller Menstruierenden mit einem unregelmäßigen Zyklus zu tun haben? Dabei handelt es sich dann um ungewöhnlich lange oder eben kurze Menstruationszyklen, die von der normalen Dauer zwischen 24 und 38 Tagen abweichen. Später werden wir dich noch etwas genauer darüber aufklären, wieso es zu solchen Unregelmäßigkeiten kommen kann, besonders im Zusammenhang mit dem ersten Eintritt der Periode. 

Doch wie viele Menstruationszyklen hat eine menstruierende Person eigentlich? Natürlich hat jede menstruierende Person ein individuelles Erlebnis der Zyklen in ihrem Leben. Dennoch gibt es einen statistischen Wert, der besagt, dass Menschen in etwa 500 Mal in ihrem Leben mit ihrer Regelblutung rechnen können. Vielleicht bist du von dieser Zahl genauso erstaunt wie wir. Was uns daran besonders erstaunt ist jedoch die Tatsache, dass durch 500 Zyklen im Leben einer menstruierenden Person ganz schön viel Müll zustande kommt. Dazu nun mehr.

Hast du schon einmal davon gehört, dass Menstruierende in ihrem Leben etwa 17.000 Binden oder Tampons verbrauchen? Du kannst dir sicherlich gut vorstellen, dass alleine durch eine einzige menstruierende Person ein ganzer Müllberg zustande kommen würde. Wir von Taynie schreiben Nachhaltigkeit groß und genau deswegen ist es uns auch ein besonderes Anliegen, dass die Müllberge, die durch Einweg-Periodenprodukte wie Binden und Tampons zustandekommen, reduziert werden. Unsere nachhaltigen Periodenprodukte sind wiederverwendbar, denn sie können nach der Benutzung ganz einfach gewaschen werden - und das bei bis zu 60 Grad.

Ein weiterer Punkt: Bei 500 Zyklen im Leben musst du ganz schön tief in den Geldbeutel greifen, um deine Blutung aufzufangen. Wenn du also nicht nur der Umwelt, sondern auch deinem Geldbeutel einen Gefallen tun willst, dann bietet es sich an, auf wiederverwendbare Produkte umzusteigen. Ansonsten kann deine Menstruation schnell ein ganzes Vermögen kosten. Wie wäre es also mit waschbaren Tampons oder Periodenunterwäsche? Hier kannst du zu unserem Sortiment gelangen und dir selbst ein Bild davon machen. 

Hast du dich schon mal gefragt, wie die Menstruation im Leben einer menstruierenden Person eigentlich beginnt? Möglicherweise weißt du von deinen eigenen Erfahrungen mit dem Beginn deiner Regelblutung bereits, dass es anfangs meist noch nicht zu einem regelmäßigen Zyklus kommt. Die erste Periode einer menstruierenden Person tritt meist vom 10. bis zum 16. Lebensjahr ein. Du erkennst also, dass es sich dabei um eine breite Zeitspanne handelt. Das Eintrittsjahr der ersten Menstruation kann also von Person zu Person unterschiedlich ausfallen. Jeder Körper ist schließlich individuell.

Bei Jugendlichen kann es sogar einige Jahre dauern, bis die Periode regelmäßig kommt. Somit kann es sein, dass die Menstruation immer zu unterschiedlichen Zeiten einsetzt und jeder Zyklus anders verläuft, als du es vielleicht vom vorherigen Menstruationszyklus gewohnt warst. Anders als beim Zyklus einer erwachsenen Person haben Jugendliche im Schnitt einen Menstruationszyklus mit einer Länge von etwa 21 bis 45 Tagen. Im Verlauf der Pubertät kommt es dann zu einem regelmäßigen Eisprung, sodass auch die Regelblutung nicht mehr unvorhersehbar auftritt. Tatsächlich kann es dann 2 Jahre, nachdem deine Periode zum ersten Mal eingetreten ist, zu einer regelmäßigen Blutung kommen.

Apropos erste Periode: Viele Jugendliche greifen bei ihrer Blutung auf Binden zurück, da sie sich unwohl mit Produkten, die eingeführt werden müssen, fühlen. Doch auch bei Einweg-Binden entsteht wieder Müll, der der Umwelt keinen Gefallen tut. Daneben finden sich in Einwegprodukten meist gesundheitsschädliche Chemikalien. Doch wusstest du schon, dass wir von Taynie waschbare Binden anbieten, die 100% frei von Bioziden sind? Diese sind auch sehr ideal für Jugendliche, die ihre erste Regelblutung haben. Checke unsere verschiedenen waschbaren Binden hier aus. 

So wie die Menstruation eines Tages anfängt, hört sie irgendwann auch wieder auf. Das Stichwort hierbei lautet ganz klar: Wechseljahre! Sicherlich kommt dir der Begriff bereits bekannt vor und du hast hier und da mal etwas darüber aufgeschnappt. Doch setzen wir uns jetzt einmal etwas genauer damit auseinander.

Wie wir dir bereits erklärt haben, kann die Periode in den ersten Jahren der Pubertät noch ganz schön durcheinander sein. Doch irgendwann pendelt sich ein hormonelles Gleichgewicht ein und eine regelmäßige Menstruation macht sich bemerkbar. Ein erneutes Durcheinander entsteht dann in den sogenannten Wechseljahren. Durch das wiederkehrende und neue Einstellen der Hormone kommt es dann auch zu einer Veränderung der Zyklen. Diese sind dann beispielsweise besonders lang oder auch kürzer. Oft kommt es während der Wechseljahre zu Prämenopausen, die dadurch gekennzeichnet sind, dass die Periode stärker ausfällt und die Zyklen insgesamt kürzer sind. In der nächsten Phase, die als Perimenopause bezeichnet wird, kommt es hingegen zu immer seltener auftretenden Eisprüngen. Die Wechseljahre sorgen also genauso wie die erste Periode für ein Tohuwabohu im Körper.

Die letzte Periode im Leben von Menstruierenden tritt meist im Alter von 50 bis 52 Jahren auf. Wenn es dann zur letzten Periode kommt, dann ist damit die sogenannte Menopause eingeläutet. Wenn diese dann auch 12 Monate zurückliegt, dann kann mit Sicherheit gesagt werden, dass sich der Körper in der Menopause befindet.

Hast du dich schon mal gefragt, wie sich die letzte Menstruation ankündigt? Das ist verständlich, denn schließlich möchtest du bestimmt davor über mögliche Anzeichen aufgeklärt sein, um nicht wie aus dem Nichts davon überrascht zu werden. Wenn sich der neue Lebensabschnitt der Wechseljahre bemerkbar macht, dann können auch so einige lästige Symptome damit einhergehen. Eines der bekanntesten Symptome, die in den Wechseljahren auftreten können, sind sicherlich die Hitzewallungen. Davon hast du bestimmt auch schon mal gehört. Aber nicht nur Hitzewallungen können plötzlich auf der Tagesordnung stehen, sondern auch Stimmungsschwankungen, stärker auftretende prämenstruelle Übel oder die oben beschriebenen Unregelmäßigkeiten der Periode.

Es gibt jedoch einige hilfreiche Tipps, um einen angenehmeren Umgang mit den Wechseljahren zu finden. Eine erste Sache, die dir möglicherweise zu Beginn noch etwas schwer fällt, ist es anzunehmen, dass du dich nun in dieser Phase befindest und diesen Prozess annehmen solltest. Um dennoch Entspannung zu finden, könntest du verschiedene Methoden ausprobieren, die dir dabei helfen. Wir haben hier beispielsweise einen Blogbeitrag, der dich über entspannende Yogaübungen aufklärt, die übrigens auch bei Menstruationsbeschwerden nützlich sein können. Hilfreich kann auch ein Tagebuch sein, welches die Symptome festhalten kann, die du verspürst. Wenn du jedoch unter sehr starken und unangenehmen Symptomen leidest, dann empfiehlt sich hierbei auch eine ärztliche Abklärung. Gehe also lieber auf Nummer sicher.