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Wochenbettdepression

Die Schwangerschaft ist vorbei, die Geburt gut überstanden und das Neugeborene kann endlich im Arm gehalten werden - klingt doch eigentlich gut? Doch was ist, wenn du dich trotz dessen in einem Stimmungstief befindest und negative Gefühlebei dir auf der Tagesordnung stehen? Dieses Phänomen nennt sich Wochenbettdepression und betrifft sogar 8 von 100 Menschen nach der Entbindung. Falls du also selbst von dieser Krankheitbetroffen bist, dann bist du damit nicht alleine. Wir wissen, dass das Thema mit vielen Unsicherheiten verbunden ist und finden es genau deswegen wichtig, dass mehr über diese Erkrankung berichtet wird. Denn wir sind der Meinung, dass sich Betroffene nicht dafür schämen müssen und das Tabu rund um psychische Erkrankungen gebrochen werden sollte.


Alles, was du über die Symptome, Ursachen und hilfreichen Tipps zum Thema Wochenbettdepression wissen solltest, erfährst du in unserem neuen Blogbeitrag. 

Woran merke ich, dass ich eine Wochenbettdepression habe?

Sicherlich fragst du dich, woran du feststellen kannst, ob du eine Wochenbettdepression hast. Vielleicht hast du schon mal von den ein oder anderen Symptomen gehört, die bei einer Depression vorkommen können. Diese tauchen häufig auch bei einer Wochenbettdepressionauf.
 

Hier einmal ein Überblick über die gängigsten Symptome:

  • Negative Gefühle
  • Antriebslosigkeit
  • Weniger Interesse an Dingen, die zuvor Freude bereitet haben
  • Ängste
  • Grübeln
  • Schlafstörungen
  • Konzentrationsschwierigkeiten
  • Selbstzweifel
  • Innere Leere
  • Häufiges weinen

Die Wochenbettdepression ist zusätzlich dadurch gekennzeichnet, dass betroffene Elternteile ein Desinteresse am Kind wahrnehmen. Auch sind sie oftmals von Schuldgefühlen geplagt, da sie sich möglicherweise nur schwer um das Neugeborene kümmern können und zudem wenig Einfühlungsvermögenhaben.


Bei einer (Wochenbett-) Depression kann es sogar zu Suizidgedanken kommen, deswegen ist es wichtig, dass du dir Hilfe und Unterstützung suchst. Mit deinen Sorgen musst du schließlich nicht alleine sein. 

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Wie lange dauert die Wochenbettdepression?

Wird eine Wochenbettdepression nicht behandelt, so kann dich diese für ca. 4-6 Monate begleiten. Manche Symptome können aber sogar mehr als ein Jahr vorhanden sein. Du erkennst also, dass eine Behandlung sinnvoll sein kann, um die Dauer einer Wochenbettdepression zu verkürzen und wieder eine stabile mentale Gesundheitzu erreichen. 

Warum bekomme ich eine Wochenbettdepression und wer neigt dazu?

Falls du gerade selbst von einer Wochenbettdepression betroffen bist, schwirrt vielleicht der folgende Gedanke in deinem Kopf: Warum bekomme ausgerechnet ich diese Erkrankung? Die genauen Ursachen für eine Wochenbettdepression sind noch unklar. Es gibt jedoch trotzdem einige Risikofaktoren, die im Zusammenhang mit der Begünstigung einer Wochenbettdepressionstehen. Deswegen ist es vielleicht auch etwas knifflig, genau herauszufinden, wieso du diese Erkrankung hast. Dennoch können wir dir ein paar Anhaltspunkte nennen, die dir möglicherweise dabei helfen können herauszufinden, welche Ursachen bei dir vorliegen.
 

Zunächst kann vermutet werden, dass die Hormonumstellung nach der Geburt für die Entstehung einer Wochenbettdepression verantwortlich sein könnte. Jedoch seien Hormoneeher die Übeltäter für den sogenannten Babyblues, als die Wochenbettdepression. Was genau ein Babybluesist, erfährst du im nächsten Punkt des Blogeintrags, also bleib unbedingt dran.


Die familiäre und soziale Situation kann jedoch auch einen großen Einfluss auf die Entstehung einer Wochenbettdepression, aber auch verschiedener anderer psychischer Erkrankungen haben. Besonders Menschen, die wenig Unterstützungerfahren und keine sichere finanzielle Situation haben, sind eher dafür anfällig dafür, eine Wochenbettdepression zu bekommen.

Zudem können psychische Krankheiten, wie beispielsweise Depressionen, Zwänge oder Ängste, die bereits vor der Schwangerschaft bestanden oder in der Familie vorgekommen sind, mögliche begünstigende Faktoren für eine Wochenbettdepression sein.


Aber auch die allgemeine Erschöpfung und Schlaflosigkeit, die nach der Geburt auf dich zukommen können, stellen eventuelle Indizien für eine Wochenbettdepression dar. 

Was ist der Unterschied zwischen Babyblues und Wochenbettdepression?

Vielleicht ist dir der Begriff Babyblues bereits geläufig und du fragst dich jetzt: Sind Babyblues und Wochenbettdepression nicht ein und dasselbe? Tatsächlich können diese beiden Phänomene Verwirrung auslösen. Es handelt sich dabei jedoch um zwei verschiedene Dinge. Während die Wochenbettdepression eine psychische Erkrankung ist, handelt es sich beim Babyblues um eine Stimmungsverschlechterung nach der Geburt, die die Hälfte aller entbundenen Personen betrifft.


Babyblues beschreibt also die Stimmung, die kurz nach der Entbindung im Keller sein kann, da die Hormone dabei stark abfallen. Im Vergleich zur Wochenbettdepression handelt es sich beim Babyblues nur um eine kurzweilige depressive Verstimmung

Was tun bei einer Wochenbettdepression?

Bist du gerade vielleicht sogar selber schwanger und stellst dir die Frage: Was kann ich bei einer möglichen Wochenbettdepression tun? Du kannst tatsächlich bereits vor der Geburtein paar Rahmenbedingungen schaffen, um eine Wochenbettdepression vorzubeugen. Du bist von den sogenannten Risikofaktorenbetroffen, die eine Wochenbettdepressionbegünstigen können? Dann kann es sinnvoll sein, wenn du dir bereits während der Schwangerschaft Hilfe und Unterstützung suchst. Denn besonders Menschen mit finanzieller Not oder Konflikten in ihrer Partnerschaft sind anfälliger für die Entstehung einer Wochenbettdepression.


Du erkennst also, dass du schon vor der Entbindungversuchen kannst, die Entstehung einer Wochenbettdepression einzudämmen, auch wenn es dennoch natürlich keinen Garant dafür gibt. Wenn du jedoch bereits von einer Wochenbettdepressionbetroffen bist, dann gibt es verschiedene Behandlungsmöglichkeiten, um diese zu lindern. Deine erste Anlaufstelle kann beispielsweise deine Hebamme sein, die dich auch noch eine Zeit nach der Entbindung begleitet. Zudem kannst du auch deine Gynäkologin oder deinen Gynäkologen auf deine Symptome ansprechen. Neben einer ärztlichen Betreuung erweist sich auch moderate und leichte Bewegung als hilfreich bei einer Depression. Nach der Schwangerschaft könntest du beispielsweise Yoga oder Pilates ausprobieren. Dadurch wirst du nicht nur gedanklich etwas abgelenkt, sondern knüpfst gleichzeitig auch noch neue Kontakte. Kleine Dinge in den Alltag einzubauen, bei denen du etwas für dich selbst tust, können dir möglicherweise guttun.

Wie kann ich mich auf das Wochenbett vorbereiten?

Es kann eine enorme Entlastung sein, wenn du dich bereits während deiner Schwangerschaft auf das Wochenbettvorbereitest, damit du in dieser Zeit etwas stressfreier bist. Du willst dich einmal etwas genauer mit der Ernährung im Wochenbettauseinandersetzen? Dann kannst du dir hier unseren Blogbeitrag zu diesem Thema durchlesen. Eine Unterstützungkann es dabei sein, wenn du dir vor der Entbindung Produkte kaufst, die den Wochenfluss auffangen und welche, die den Milchfluss aufsaugen. Du möchtest dir dabei etwas Gutes tun und deinen ökologischen Fußabdruck im grünen Bereich halten? Dann bist du mit nachhaltigen Artikeln, die dir im Wochenbett beiseite stehen, bestens ausgestattet.
 

Gerade in der Zeit des Wochenbettes sehnst du dich sicherlich nach einem angenehmen Tragekomfort und möchtest dich in deinem Körper wohlfühlen. Dabei kann dir der Wochenflussleider schnell einen Strich durch die Rechnung machen. Wenn dieser sehr stark ausfällt, musst du womöglich auf besonders saugstarke Binden zurückgreifen. Du kennst sicherlich das lästige Problem von herkömmlichen Binden, die nie an Ort und Stelle bleiben und besonders während der Nacht verrutschen. Das garantiert zum einen keinen Auslaufschutz und zum anderen ist es störend und unbequem. Wie wäre es also mit einer bequemen und weichen Periodenunterhose, die sich nicht nach einer Windel anfühlt und dir ein gutes Körpergefühl gibt? Wir von Taynie haben die Lösung für dich, denn unsere Taynie Comfort ultraeignet sich hervorragend fürs Wochenbett. Mit einem Fassungsvermögen von 60ml, also ca. 6 Tampons oder 3 Binden, saugt sie auch stärkeren Wochenflussauf. Unsere Taynie Comfort besteht aus einem weichen Material aus Viskose und Bambus. Der angenehme Highwaist Schnitt schmiegt sich sanft um den Bauch, ganz ohne dabei einzuschneiden. Das Höschen ist in den Größen 34-62 erhältlich.
 

Weitere nützliche Helfer, die gleichzeitig auch sanft zu deiner Haut sind, sind die Taynie Stillpads. Die waschbaren Pads sind in den Farben weiß, rosa und schwarz erhältlich. Dank des Stoffes aus Bio-Baumwollesind sie auch bei empfindlicher Haut angenehm zu tragen. Genau wie unsere anderen Produkte, sind die Stillpads frei von Bioziden, vegan und bei bis zu 60 Grad waschbar


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